Freizügigkeit als Erfolgsmodell – Der Beitritt Kroatiens zum Schengenraum

  • Slika
  • Slika
  • Slika
  • Slika
  • Slika
  • Slika
Am Donnerstag, den 23. März 2023 fand eine Veranstaltung unter dem Titel „Freizügigkeit als Erfolgsmodell – Der Beitritt Kroatiens zum Schengenraum“ statt, organisiert vonseiten des Generalkonsulats der Republik Kroatien in Hamburg in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer Stiftung.

An der Veranstaltung haben der kroatische Generalkonsul in Hamburg, Herr Kristijan Tušek, S. E. Gordan Bakota, der Botschafter der Republik Kroatien in der Bundesrepublik Deutschland, Herr Eckart Stratenschulte, Professor an der Freien Universität in Berlin sowie Marina Vulović, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung für Wissenschaft und Politik in Berlin teilgenommen, unter der Moderation von Daniel Kaiser, Redaktionsleiter für Kultur im NDR, des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für Norddeutschland.

In seiner Einführungsrede hebte Generalkonsul Tušek die Wichtigkeit der Freizügigkeit für das Projekt der Europäischen Union hervor, aber auch für die Republik Kroatien und Deutschland. Er fügte hinzu, dass nach dem Beitritt Kroatiens zum Schengenraum und zur Eurozone die Möglichkeiten für eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kroatien und Deutschland erweitert und erleichtert werden. Er erwähnte auch die jahrhundertealte Verbundenheit und Freundschaft zwischen Kroatien und der Freien Hansestadt Hamburg, die die Kraft und Bedeutung der Freizügigkeit von Menschen, Ideen und Waren zeigt.

Auf der anschließenden Paneldiskussion wurden sich die Beteiligten darüber einig, dass der Erfolg Kroatiens in den euroatlantischen Integrationsprozessen, den Ländern des Westbalkans als Beispiel dienen kann, aber auch das der kroatische Weg die gleichzeitige Botschaft enthält, dass die Europäische Union eine „Erfolgsstory“ ist und es sich lohnt notwendige Reformen durchzuführen. „Kroatien befindet sich im Herzstück der EU und sendet daher eine starke Botschaft innerhalb der EU, aber noch wichtiger an die Länder, die sich im Prozess des EU-Beitritts befinden, einschließlich der Ukraine“, sagte Botschafter Bakota.