Sanader u Salzburgu na summitu premijera JIE 2006

Ministerpräsident Dr. Ivo Sanader nahm am 01. August 2006 in Salzburg am Treffen für Stabilität in Südosteuropa im 21. Jahrhundert teil.

Ministerpräsident Dr. Ivo Sanader nahm am 01. August 2006 in Salzburg am Treffen für Stabilität in Südosteuropa im 21. Jahrhundert teil. In seiner Rede legte Dr. Sanader seine Bewertung dar, dass sich die internationale Lage Kroatiens als eines Staates der viel beitragen kann zur Friede und Stabilität und zur gemeinsamen Wertigkeiten, welche von Europa und der ganzen Welt geteilt werden, immer mehr bekräftigt. Dr. Sanader setzte sich für einen raschen Ablauf des Ausweiterungsprozesses der CEFTA ein. Weiters fügte er hinzu, dass Kroatien, trotz der angefangenen Verhandlungen mit der EU, sich nicht von der Region Südosteuropa trennen wird, und weiterhin, nicht nur an der erfolgreichen Lösung der Kosovofrage, sondern auch an der Staatsverfassungsreform in Bosnien und Herzegowina ein großes Interesse zeigt. Er betonte die Bereitschaft Kroatiens, den Nachbarländern jegliche Unterstützung anzubieten, um eine dauerhafte politische Stabilität in dieser Region zu erzielen. Der Ministerpräsident Sanader setze sich für die "politische Emanzipation" von Bosnien und Herzegowina ein, um die politische Führung durch die internationalen Vertreter in diesem Land zu vermeiden. Er betonte die Wichtigkeit eines Konsensus zur Staatsverfassungsänderungen, den eine Internationale Konferenz über Bosnien und Herzegowina bestätigen soll. Der Ablauf dieser Konferenz war eine der Initiativen, welche Dr. Sanader während seines Londonbesuches aufgegriffen hatte. Besonders betonte er, dass "die Kroaten den Status eines gleichberechtigten, konstitutiven Volkes behalten müssen, um die Zukunft Bosnien und Herzegowinas zu versichern". Im Laufe des Treffens, wurde Kroatien mehrmals im Kontext ihrer Europäisierung als ein positives und anregendes Beispiel für andere Länder der Region gezeigt.

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