Kroatische Stipendiaten im "Stipendienprogramm der deutschen Wirtschaft"
Im Rahmen des "Stipendienprogramms der deutschen Wirtschaft" sind am Dienstag, den 29. Mai 9 Stipendiaten aus Kroatien nach Berlin gekommen. Damit wird zum ersten Mal auch kroatischen Hochschulen die Möglichkeit gewährt ein Praktikum in einem deutschen Unternehmen zu absolvieren. Neben Kroaten nehmen auch Stipendiaten aus Bosnien und Herzegowina, Serbien, Mazedonien und Albanien an dem Programm teil.
Kroatische Stipendiaten im "Stipendienprogramm der deutschen Wirtschaft"
Im Rahmen des "Stipendienprogramms der deutschen Wirtschaft" sind am Dienstag, den 29. Mai 9 Stipendiaten aus Kroatien nach Berlin gekommen. Damit wird zum ersten Mal auch kroatischen Hochschulen die Möglichkeit gewährt ein Praktikum in einem deutschen Unternehmen zu absolvieren. Neben Kroaten nehmen auch Stipendiaten aus Bosnien und Herzegowina, Serbien, Mazedonien und Albanien an dem Programm teil. Das Programm ist eine Initiative des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Deutsch-Kroatische Industrie- und Handelskammer ist als lokaler Partner in Kroatien bei der Auswahl der Kandidaten Anfang 2007 mit involviert gewesen.
Die ausgewählten Stipendiaten absolvieren ein sechsmonatiges Praktikum bei den folgenden Unternehmen: Deutsche Energieagentur Berlin, Open Europe Consulting in München, Atlantic Multipower in Hamburg, TUI und PricewaterCoopers in Hannover, RWE in Essen, Siemens AG in Erlangen sowie Daimler Financial Services in Berlin.
Im Rahmen ihres Berlinaufenthaltes besuchten die Stipendiaten die Kroatische Botschaft und nahmen an der Einführungsveranstaltung, die vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft organisiert wurde, teil. Ferner besuchten sie das Auswärtige Amt, das Deutsche Parlament und den Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft. Am 31. Mai fand im Haus der Deutschen Wirtschaft ein Empfang statt, bei dem nicht nur die Stipendiaten anwesend waren, sondern auch Gäste aus Politik, Wirtschaft und Diplomatie. Bodo Hombach, jetziges Vorstandsmitglied des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft und ehemaliger Koordinator des Stabilitätspaktes in Südosteuropa, hielt einen Vortrag über den Zweck und die Ziele dieses Programms, während Dr. Leo Kreuz aus dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die Anwesenden über die Geschichte und die weitere Entwicklung des Programms informierte.
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