Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit: Abhaltung der 12. gemischten Regierungskommission zwischen Kroatien und Baden Württemberg

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In Mannheim nahmen am 15. Januar 2024 unter Co-Vorsitz der Staatsministerin für Europa, Andreja Metelko-Zgombić und dem Staatssekretär für politische Koordination und Europa im Staatsministerium von Baden-Württemberg, Florian Hassler, an der 12. gemischten Regierungskommission zwischen Kroatien und Baden-Württemberg teil. Neben den Vertretern der jeweiligen Ressorts aus den Ministerien der Republik Kroatien sowie Baden-Württembergs, nahm auch der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klimaschutz und Energie des Landes Baden-Württemberg  Andre Baumann, an dem Treffen teil.

Staatssekretärin Metelko-Zgombić erklärte, dass Kroatien und Baden-Württemberg die Fortsetzung und Vertiefung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit in Bereichen von gemeinsamem Interesse wie Wirtschaft, EU-Strategie für den Donauraum, Energie und Umwelt, innere Angelegenheiten sowie polizeiliche Zusammenarbeit und Bildung nachdrücklich politisch unterstützen. 

„Kroatien entwickelt sich zu einem Energieknotenpunkt. Diesbezüglich habe ich meine Gesprächspartner über mögliche Investitionen und Zusammenarbeit im Bereich der Energieversorgung und -Erzeugung informiert. Dies betrifft insbesondere die weitere Produktion, Lagerung sowie Forschung von Wasserstoff, die Ausnutzung von geothermalen Quellen, wie auch die Versorgung durch das LNG-Terminal auf der Insel Krk“, hob sie hervor.

Staatssekretärin Metelko-Zgombić hat darüber hinaus die Rolle der kroatischen Gemeinde im Verhältnis zwischen Kroatien und Baden-Württemberg, wie auch die weitere Unterstützung Baden-Württembergs in der Sicherstellung von Unterricht in kroatischer Sprache hervorgehoben, mit dem Hinweis, dass die Mehrsprachigkeit eine von den Besonderheiten der EU darstellt und diese in höchstem Maße unterstützt werden sollte.

Staatssekretär Hassler hat auf die Wichtigkeit der Stärkung der politischen Zusammenarbeit mit Partnern in herausfordernden Zeiten hingewiesen. In diesem Sinne, hob er hervor, dass Baden-Württemberg und Kroatien ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit verstärken und neue Projekte für das beidseitige Wohl entwerfen wollen.

Auf die bisherige gelungene Entwicklung der Partnerschaft zwischen Kroatien und Baden-Württemberg im Rahmen der gemischten Regierungskommission hinweisend, hob er die Möglichkeit einer vertiefenden Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien, Bildung und der Polizeizusammenarbeit hervor.