Eröffnung der biografischen Ausstellung "Lovro von Matacic" in der Botschaft der Republik Kroatien in Berlin

Eröffnung der biografischen Ausstellung "Lovro von Matacic" in der Botschaft der Republik Kroatien in Berlin Am Mittwoch, den 18. April 2007 wurde in der Botschaft der Republik Kroatien die Ausstellung über das Leben und die künstlerische Arbeit des Dirigenten und Komponisten Lovro Matacics (1899 – 1985), einen der größten Musiker den der kroatische Kulturraum hervorbrachte, eröffnet.

Eröffnung der biografischen Ausstellung "Lovro von Matacic" in der Botschaft der Republik Kroatien in Berlin Am Mittwoch, den 18. April 2007 wurde in der Botschaft der Republik Kroatien die Ausstellung über das Leben und die künstlerische Arbeit des Dirigenten und Komponisten Lovro Matacics (1899 – 1985), einen der größten Musiker den der kroatische Kulturraum hervorbrachte, eröffnet. Die Ausstellung wurde gemeinschaftlich von der selbständigen Abteilung für internationale kulturelle Zusammenarbeit des Kroatischen Europa- und Außenministeriums, der Stiftung "Lilly und Lovro Matacic" und der Kroatischen Botschaft organisiert. Die Autorin der Ausstellung ist Frau Dr. Eva Sedlak. In seiner Eröffnungsrede sagte der angesehene kroatische Dirigent, ehemalige Schüler und Freund Lovro Matacics und zugleich Vorsitzender des Vorstandsausschusses der Stiftung, der Maestro Vladimir Benic, ein Paar Worte zur Stiftung und deren Arbeit selbst und bezog sich dabei auf das reiche, interessante und beeindruckende Leben Matacics. Maestro Matacic, ein grand segneur der europäischen Musik und Kultur, gehörte zu den Größten seines Fachs im 20. Jahrhundert. Er dirigierte und führte ein Paar der bedeutendsten Konzert- und Opernhäuser der Welt, darunter waren Bayreuth, Wien, Berlin, Dresden, London, Cleveland, Tokio, Mailand, Rom und Prag. Sein ganzes Vermögen hinterließ er der Stiftung "Lovro und Lilly Matacic", die er zur Aus- und Fortbildung junger Dirigenten gründete. Die europäischen Kenner seiner Werke sagten über von Matacic "er sei in Kroatien beheimatet, seiner musikalischen Ausbildung nach Wiener, mit seiner Seele Slawe, mit seinem Verstand ein bewusster Europäer und mit seinem Geist ein Weltenbürger und Humanist gewesen". Die Eröffnung der Ausstellung wurde durch den musikalischen Auftritt der jungen, kroatischen Mezzosopranistin Tanja šimic, unter der Begleitung des Pianisten John Lidal, bereichert. Sie präsentierten sechs Lieder aus dem Opus von Franz Schubert, Robert Schumann und Josip Hatze.

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