Eröffnung der Ausstellung des Malers Rudolf G. Bunk in der Botschaft der Republik Kroatien
Am Donnerstag, den 16.11.2006 um 18.00 Uhr wird in der Botschaft der Republik Kroatien in der Ahornstr. 4 die Ausstellung des Malers und Theaterszenografen Rudolf G. Bunk eröffnet.
Rudolf G. Bunk, geboren 1908 in Berlin, gehörte zu der zweiten Generation Expressionisten. Er startete als Schüler von Karl Hofer in Berlin und arbeitete seit 1933 unter Max Beckman im Städel in Frankfurt. Seine gemeinsame Ausstellung mit der „Darmstädter Sezession“ wurde von den Nationalsozialisten als „entartet“ geschlossen. Das daraufhin gegen ihn erteilte Malverbot führte zu seiner Emigration über die Schweiz und Schweden nach Dalmatien: hier fand er eine neue Heimat.
In Split wird der Künstler eine fulminante Karriere als Bühnenbildner machen und seine Werke in zahlreichen Ausstellungen präsentieren, bevor er 1958 nach Deutschland zurückkehren muss. In Hamburg, wo Bunk bis zu seinem Tod 1974 lebt, kann er nicht an seine ehemaligen Erfolge anknüpfen. Heute ist der Künstler hierzulande weitgehend in Vergessenheit geraten. Nicht so in seiner zweiten Heimat. Das Spliter Theater hat 2003 einen Preis für Bühnenbildner nach ihm benannt, der seitdem jährlich verliehen wird.
Mit der Ausstellung in der Botschaft möchten wir auch die deutsche Kulturöffentlichkeit auf diesen außerordentlichen Künstler aufmerksam machen und seinen Bezug und seine Liebe zu Split, wo er die erfolgreichsten Jahre seines Lebens verbrachte, am Leben erhalten.
Die Ausstellung wird von Herrn Nikša Eterovic eröffnet, Theaterregisseur und Pädagoge sowie künstlerischer Leiter der Berliner "Theakademie". Im Rahmen der Eröffnung stellt die Tochter des Malers, Frau Dr. Bojana Denegri, ihr Buch über ihren Vater, "Bildersuche- auf den Spuren meines Vaters R. Bunk", vor.
Eröffnung der Ausstellung des Malers Rudolf G. Bunk in der Botschaft der Republik Kroatien
Am Donnerstag, den 16.11.2006 um 18.00 Uhr wird in der Botschaft der Republik Kroatien in der Ahornstr. 4 die Ausstellung des Malers und Theaterszenografen Rudolf G. Bunk eröffnet.
Rudolf G. Bunk, geboren 1908 in Berlin, gehörte zu der zweiten Generation Expressionisten. Er startete als Schüler von Karl Hofer in Berlin und arbeitete seit 1933 unter Max Beckman im Städel in Frankfurt. Seine gemeinsame Ausstellung mit der „Darmstädter Sezession“ wurde von den Nationalsozialisten als „entartet“ geschlossen. Das daraufhin gegen ihn erteilte Malverbot führte zu seiner Emigration über die Schweiz und Schweden nach Dalmatien: hier fand er eine neue Heimat.
In Split wird der Künstler eine fulminante Karriere als Bühnenbildner machen und seine Werke in zahlreichen Ausstellungen präsentieren, bevor er 1958 nach Deutschland zurückkehren muss. In Hamburg, wo Bunk bis zu seinem Tod 1974 lebt, kann er nicht an seine ehemaligen Erfolge anknüpfen. Heute ist der Künstler hierzulande weitgehend in Vergessenheit geraten. Nicht so in seiner zweiten Heimat. Das Spliter Theater hat 2003 einen Preis für Bühnenbildner nach ihm benannt, der seitdem jährlich verliehen wird.
Mit der Ausstellung in der Botschaft möchten wir auch die deutsche Kulturöffentlichkeit auf diesen außerordentlichen Künstler aufmerksam machen und seinen Bezug und seine Liebe zu Split, wo er die erfolgreichsten Jahre seines Lebens verbrachte, am Leben erhalten.
Die Ausstellung wird von Herrn Nikša Eterovic eröffnet, Theaterregisseur und Pädagoge sowie künstlerischer Leiter der Berliner "Theakademie". Im Rahmen der Eröffnung stellt die Tochter des Malers, Frau Dr. Bojana Denegri, ihr Buch über ihren Vater, "Bildersuche- auf den Spuren meines Vaters R. Bunk", vor.
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