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Botschafter Daniel Glunčić besuchte am 25. Februar 2021 die KZ Gedenkstätte Bergkristall in St. Georgen/Gusen, wo er gemeinsam mit noch weiteren 11 BotschaftsvertreterInnen im „Haus der Erinnerung“ an einem Treffen über Möglichkeiten der Förderung der Erinnerungskultur auf diesem Gebiet teilnahm.</p>
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Die Initiative ging vom Gemeindeverband „Bewusstseinregion Mauthaussen-Gusen-St. Georgen“ und deren Bürgermeister aus, die die Botschaftsvertreter über Ihre Vision der Erweiterung der Gedenkstätte sowie Intensivierung ihrer Aktivitäten informieren wollten. </p>
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Die 8 Km lange Stollenanlage „Bergkristall“ wurde 1944 von den Zwangsarbeitern aus dem KZ Gusen II gebaut, die später auch an der Massenproduktion von Flugzeugbauteilen in den unterirdischen Stollen arbeiteten. Die Lebens-und Arbeitsbedingungen im KZ Gusen II zählten zu den grausamsten im NS Regimes. Insgesamt wurden in den Anlagen Gusen I, II und II 37.000 Menschen aus verschiedensten Ländern ermordet, darunter auch kroatische Staatsbürger.</p>
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Die Absicht der lokalen Behörden ist durch den Ausbau der Gedenkstätte dazu beizutragen, dass die Erinnerungskultur zu einem Teil der Identität der lokalen Bevölkerung wird.</p>
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Im Anschluss an das Treffen in St. Georgen besuchte Botschafter Glunčić auf Initiative der polnischen Botschafterin Jolanta Roza Kozlowska und zusammen mit dem litauischen Botschafter Donatas Kušlys und dem Bürgermeister von Langenstein Christian Aufreiter die Gedenkstätte Gusen, wo er am einstigen Platz des Krematoriums der Opfer gedachte.</p>
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