Ministarstvo vanjskih i europskih poslova

Mirno more Stapellauf

Der Botschafter der Republik Kroatien in Wien, Gordan Bakota, nahm am 7. September 2011 an dem Stapellauf für die Friedensflotte „Mirno more“ 2011 teil.

Der Botschafter der Republik Kroatien in Wien, Gordan Bakota, nahm an der am 7. September 2011 am Wiener Donaukanal abgehaltenen Präsentation und Pressekonferenz zum pädagogischen Friedensprojekt „Mirno more“ teil. Neben dem kroatischen Botschafter waren auch der Präsident des Wiener Landtags, Prof. Harry Kopietz, und die Schwimmerin Mirna Jukic anwesend. Die heurige Friedensflotte mit rund 1000 Teilnehmern findet vom 17. bis 24. September statt. Botschafter Bakota gratulierte den Organisatoren für dieses einzigartige und lobenswerte Projekt, das eine wichtige Verbindung zwischen Kroatien und Österreich darstellt. Er wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg bei der diesjährigen Friedensflotte, und betonte, dass die Botschaft der Republik Kroatien das Projekt „ Mirno more“ auch in der Zukunft kräftig unterstützen werde, so wie sie es auch in den vergangenen Jahren getan habe. Der Verein „Mirno more“ wurde 1990 zur Förderung von Frieden, sozialer Integration, Toleranz und Verständnis gegründet und organisiert jedes Jahr in Kroatien sogenannte Friedensflotte. Die Gründungsidee war, Flüchtlingskinder und Kriegsweisen aus dem ehemaligen Jugoslawien in einem gemeinsamen Projekt zusammenzubringen. Später wurden auch Kinder mit diversen Behinderungsformen sowie die Kinder aus sozialbenachteiligten Familien ins Projekt mit einbezogen. An der ersten „Friedensflotte“ nahmen insgesamt 3 Schiffe mi ca. 17 Kindern teil, während sich an der Friedensflotte im Vorjahr 104 Schiffe mit 900 Teilnehmern beteiligten (darunter 60% Österreicher und 40% Teilnhemer aus 20 unterschiedlichen Nationen). Auch einige kroatische Vereine sind an der Friedensflotte vertreten. Heuer werden das Heim für Kinder- und Jugenderziehung Zadar und der Verein „Mirno more Hrvatska“ mit dabei sein. Der Hauptsponsor ist die österreichische A1 Telekom.

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