Der kroatische Film "Armin" ( eine Koproduktion mit Bosnien und Herzegowina und der BR Deutschland) bei den 57. internationalen Filmfestspielen "Berlinale"
Die Weltpremiere des Films "Armin", der im Rahmen der internationalen Filmfestspiele "Berlinale" vorgeführt wird, findet statt am Samstag, den 10. Februar im Delphi Filmpalast in der Kantstr. 12 A. Der Film wird im Rahmen der Sektion "internationales Forum" und "Generation" gezeigt und nimmt nicht am offiziellen Wettbewerb teil.
Der kroatische Film "Armin" ( eine Koproduktion mit Bosnien und Herzegowina und der BR Deutschland) bei den 57. internationalen Filmfestspielen "Berlinale"
Die Weltpremiere des Films "Armin", der im Rahmen der internationalen Filmfestspiele "Berlinale" vorgeführt wird, findet statt am Samstag, den 10. Februar im Delphi Filmpalast in der Kantstr. 12 A. Der Film wird im Rahmen der Sektion "internationales Forum" und "Generation" gezeigt und nimmt nicht am offiziellen Wettbewerb teil. Die Projektion des Films ist in kroatischer Sprache mit englischen Untertiteln. Karten zum Film sind ab dem 6. Februar im freien Verkauf erhältlich.
Inhalt: Es ist eine wichtige Reise für den fünfundvierzigjährigen Ibro und seinen einzigen Sohn, den vierzehnjährigen Armin: Beide stammen aus einer kleinen bosnischen Stadt und sind auf dem Weg nach Zagreb, wo der Junge an einem Casting teilnehmen soll. Es geht um einen deutschen Film über den Krieg in Bosnien, in dem Armin eine Rolle zu erhalten hofft. Ibro möchte ihn bei der Realisierung dieses Traums unterstützen. Armins Karriere als Filmstar scheint in greifbarer Nähe, da bleibt der alte Bus auf der Straße liegen. Die beiden kommen zu spät zum Casting, aber Ibro kann den Produzenten dazu überreden, Armin eine zweite Chance zu geben. Doch der Regisseur ist nicht besonders an Armins Fähigkeiten interessiert, abgesehen davon, dass der Junge zu alt für die Rolle ist. Aus wachsender Enttäuschung zieht Armin sich immer mehr in sich selbst zurück, während sein Vater mit großem Einsatz für die Karriere seines Sohnes kämpft. Als der Junge endlich seine Chance bekommt, erleidet er unter dem Druck der Situation einen epileptischen Anfall. Ibro, der sich schuldig fühlt, versucht verzweifelt zu beweisen, dass sein Sohn kein Blender ist, aber niemand will ihn anhören. Armin ist bestürzt, sein Traum ist zerstört. Kurz vor der Abreise erhalten er und sein Vater ein unerwartetes Angebot von der Filmcrew. Als Ibro ablehnt, erkennt Armin endlich, wie sehr sein Vater ihn liebt.
Über den Regisseur: Ognjen Svilicic wurde am 21. April 1971 in Split geboren. Er studierte Regie an der Akademie der Darstellenden Künste in Zagreb. Seit 1991 entstanden unter seiner Regie neben drei abendfüllenden Spiel- auch einige Kurz- und Fernsehfilme. Seit 1998 arbeitet Svilicic auch als Drehbuchautor, unter anderem für mehrteilige Fernsehserien. Dies ist sein zweiter Auftritt bei der Berlinale. 2005 war er bereits mit dem Film "Sorry for Kung Fu" vertreten.
Produktion: Maxima Film, HRT, Busse&Halberschmidt, Refresh
Buch und Regie: Ognjen Svilicic
Produzent: Damir Terešak
Darsteller: Emir Hadžihafisbegovic, Armin Omerovic, Marie Bäumer, Tvrtko Juric,
Saša Anocic, Barbara Prpic, Jens Munchow, Ayut Kayacit
Kamera: Stanko Herceg
Schnitt: Vjeran Pavlinic
Production Design: Mladen Ožbolt
Kostüme: Blanka Budak
Musik: Michael Bauer, Georg Karger, Zoran Kesic, Peter Holzapfel
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